Dienstag, April 26, 2011

[Film] Fast & Furious Five




Fast & Furious Five
von Justin Lin
mit Vin Diesel, Dwayne Johnson und Paul Walker

"Above all else: we don`t ever, EVER, let them get into cars!"

Dominic wird zu 20 Jahren Haft verurteilt - doch innerhalb von 3 Minuten wird er auch schon von seinem alten Widersacher Brian und seiner Schwester Mia auf dem Weg zum Gefängnis befreit. Gut, hätten wir das hinter uns und können mit dem eigentlichen Film anfangen. Ich überspringe mal ein bißchen das Zwischengeplänkel und gehe zum entscheidenden über: Brian, Dom und Mia haben sich nach Rio abgesetzt und sich dort mit dem mächtigsten Gangster der Stadt angelegt: Reyes. Also schmieden sie einen Plan, um sein gesamtes Vermögen zu stehlen. Doch das ist gut bewacht und in 11 verschiedenen Safehouses aufbewahrt. Nur mit dem perfekten Team kann der irrsinnige Plan funktionieren - und dann ist da ja auch noch der FBI-Agent Hobbs, der alles daran setzt um Dom und Co. wieder ins Gefängnis zu stecken.

Erst einmal vorweg: ich hab bisher nur einen Teil der Fast & Furious Reihe gesehen und konnte mit dem nicht viel anfangen. Zu viele Autos, zu viel Tuning, zu viele Prolls... einfach nicht mein Ding. Mit entsprechend geringen Erwartungen hab ich mich also auch bei Fast Five ins Kino gesetzt. Und wurde blendend unterhalten. Versteht mich nicht falsch, der Film ist natürlich extrem übertrieben, mit unglaubwürdigen Charakteren und einer arg an den Haaren herbeigezogener Story. Aber das scheint sogar schon fast bewusst gewesen sein. Der Film reiht einfach eine spektakuläre Actionszene (die zum Glück überraschend oft auch völlig ohne Autos auskommen) und einen coolen Spruch an den nächsten. Das alles mit tollen Bildern in Rio und zu netter Musikuntermalung.

Dabei erinnert Fast Five frappierend an Oceans Eleven. Der unmögliche Plan ("3 Casinos?" - "11 Safehouses?"), das Team aus Spezialisten und die ganzen Szenen der Vorbereitung - nur während das ganze in Oceans Eleven in einem stimmigen Finale gipfelt, das zwar vielleicht etwas konstruiert ist, aber dennoch sehr gut durchdacht, gipfelt Fast Five in einem Schwachsinn, der mit der ganzen Vorbereitung praktisch nichts zu tun hat. Bei der finalen Actionszene muss man aber sowieso das Gehirn ausschalten - realistisch ist das längst nicht mehr. Spektakulär aber allemal.

Übrigens gibt es für Fans der Serie mit Sicherheit viele Leckerbissen - an einigen Szenen hab auch ich als Nichtkenner der Furious Reihe gemerkt, dass sie sich gerade auf einen der vorherigen Filme bezieht. Wer also alle vier vorherigen Teile verschlungen hat, für den ist Fast Five wohl wirklich der erhoffte All-Star Film - und die sollten ihn natürlich auch nicht im Kino verpassen. Andere müssen sich fragen, ob sie an der Kinokasse ihr Gehirn abgeben wollen, und sich einfach von spektakulärer Action, tollen Bildern, schönen Schauspielern und flotten Sprüchen berieseln lassen wollen. Wer sich darauf einlassen kann, der wird wie ich gut unterhalten.

6 von 10

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1 Comments:

Anonymous razai cover design said...

Der Film reiht einfach eine spektakuläre Actionszene (die zum Glück überraschend oft auch völlig ohne Autos auskommen) und einen coolen Spruch an den nächsten. Das alles mit tollen Bildern in Rio und zu netter Musikuntermalung.
industrial sewing factory ,
stitching units near me ,

7:38 AM  

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